Du hast mir das Herz genommen, meine Schwester, meine Braut, mit einem einzigen deiner Blicke, mit einem einzigen Kettchen von deinem Hals.
Noch nie war ich mir so sicher wie jetzt. So sicher darüber, dass ich dich liebe, nur dich möchte und mit dir zusammen alt werden will. Es hat lange gedauert, bis ich mir dessen sicher war, doch dafür weiß ich es jetzt zu 100 Prozent. Du bist meine bessere Hälfte und der Topf auf meinen Deckel. Ein anderer Deckel passt nicht und kann nicht passend gemacht werden. Du und ich - wir gehören zusammen.
Keiner will heute mehr allein sein, doch auch keiner möchte sich dem anderen hingeben und anpassen. Das gibt die Zeit vor, deshalb suchte ich nach einem besonderen Menschen, der zwar nicht perfekt ist, mir jedoch alles geben kann, was ich zu einem erfüllten Leben brauche.
Liebe kann man nicht beschwören,
ganz egal, was unsere Ohren hören –
denn die Liebe, die ich will,
die muss sich zeigen als Gefühl!
Zeigt sich in Gesten und in Taten –
darauf wollte ich immer warten!
Wollte mich nicht mehr mit Zweifeln quälen
keine Fragen mir mehr stellen
in vielen, langen, dunklen Stunden –
und jetzt hab ich Dich gefunden:
„Liebst Du mich?“ die Frage ist jetzt nichtig –
„Ich liebe Dich!“ - nur das ist wichtig!
Du machst mich zu einem besseren Menschen. Nein, eigentlich machst nicht du mich zu einem besseren Menschen, sondern du inspirierst und motivierst mich dazu, endlich besser zu werden, mich mehr zu bemühen.
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Die Liebe ist wie ein Parasit, der den Organismus bei Liebeskummer schwächt. Bis zu diesem Zeitpunkt scheint sie Medizin zu sein, die Glückshormone frei lässt und dafür sorgt, dass man sich besser fühlt. Manchmal nistet sie jahrelang in einem Körper ohne, dass sie ihm Schaden zufügt. Doch bei Streit und Trauer schwächt sie das Immunsystem und wird zu einem tückischen Virus, für das es nicht immer ein Heilmittel gibt.
Ich vermisse das “uns”. Jetzt sind es nur noch du und ich.
Ich mache jetzt mal den Anfang: Hi, ich bin der Markus!

