Wenn Du mich heute fragen würdest, ob ich mit Dir weggehe – ich hätte in einer Stunde mein Leben in Koffer gepackt.
Wenn das glückliche Leben in den Gütern bestünde, die der Zufall oder die Natur verleihen, so wäre es für viele von vorneherein verschlossen.
Die Ehe - ein kleines Wort, doch es verändert das Leben. Für diese Veränderung wünsche Ich viel Glück, Zufriedenheit und Vertrauen zu einander.
Auch wenn ich dich vermisse, so bin ich doch glücklich, denn ich weiß, Du Liebst mich, was wollte ich mehr vom Leben?
Die Zeit vergeht mit Dir im Flug.
Von Dir krieg ich niemals genug.
Das soll für Ewig immer bleiben,
mein Leben will ich mit Dir teilen.
Als ich dich das erste mal sah,
wurde mich erst so richtig klar,
nach dir wird es keinen geben,
mit dir will ich für immer Leben.
Solange sich unser Band der Liebe wie der rote Faden durch das Leben zieht, sind wir gemeinsam auf dem richtigen Weg.
Lieber Opa,
Heute hast du Geburtstag und diesen feiern wir gebührend.
Nun bist du in einem weisen Alter.
Du gabst mir stets ein Quäntchen deines Wissens.
Geprägt hat mich das Aufwachsen mit dir.
Ich blicke dankend auf diese Zeit zurück.
Viel beigebracht hast du mir, du warst und bist meine Wissensquelle.
Nun lass und dich und unsere Beziehung feiern.
Deine Enkelin/dein Enkel
Gefühl
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben,
wie soll meine Gefühle ich beschreiben?
wie sage ich es klar und richtig,
sind Worte dabei wirklich wichtig?
mit Dir genieß ich jeden Augenblick,
Du bist meine Freude und mein Glück –
Ich liebe Dich – ich hab Dich lieb –
das macht keinen Unterschied,
denn es sagt Dir nur allein –
in jedem Fall: mein Herz ist Dein!
"Oh dieser Abend, welch ein Abend! Es fließt der Strom so sanft und rein. O diese Stunden, was für Stunden!
Ich darf mit ihm im selben Boote sein. Oh, ich verberge mein Erröten, Nicht soll man schelten mich gemein. O töricht Herz, warum willst du nicht brechen? Ich weiß, ich fand den Liebsten mein. Oh, auf dem Berge stehen Bäume, mit vielen Zweigen grün und dicht! O, wie ich liebe meinen Liebsten! Und doch, der Liebste weiß es nicht." ("Heimliche Liebe", Autor unbekannt, Dschou-Dynastie, 1050-256 v.u.Z; aus dem Chinesischen von Richard Wilhelm)

