Freund
Jeden Tag, das ganze Jahr,
Du bist immer für mich da –
Wir können miteinander lachen,
wir schweigen oder wir lassen es krachen,
wir sagen ehrlich, wie wir uns sehen,
wir akzeptieren auch, was wir nicht verstehen!
Du suchst bei Problemen nie das Weite,
stehst stets treu und aufrecht mir zu Seite,
Du gibst Freundschaft,
wie die Dichtung sie beschrieb,
Du gibst mir Kraft –
Und ich hab Dich lieb!
Ich fühle mich zu Dir hingezogen und weiß nicht wieso. Ich liebe Dich so wie Du bist, mit samt Deiner Fehler. Du bist einfach Du und das ist auch gut so. Ich liebe Dich einfach, weil Du bist wie du bist.
In all unseren gemeinsamen Jahren gab es Tage, an denen ich dich geliebt habe und auch Tage an denen ich dich verflucht habe. Aber es haben die Tage bei weitem überwogen, an denen du das größte Glück bedeutest.
Der Lebensmensch
Zuverlässigkeit und Treue zählen nur allein?
Nein, auch Humor und Charakter müssen sein,
um gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen,
um stets zu verzeihen und zu verstehen –
Von diesem Menschen hab ich stets geträumt,
und dieser Mensch bist Du, mein Freund!
Und einen Freund mit solchen Gaben –
den muss einfach lieb ich haben!
Viele Jahre zogen ins Land und an meiner Seite war stets Deine starke Hand. Diese möchte ich auch in Zukunft nicht missen, denn Du bist meine große Liebe und das darfst Du ruhig wissen. Ich liebe dich sprichwörtlich mehr als mein Leben, denn für mich kann es keinen besseren geben.
Liebes Schwesterherz, es ist schön, dass es dich gibt. Ich bin dankbar, dass sich unsere Eltern entschlossen haben, mehr als ein Kind in diese Welt zu setzen. Ohne dich wäre ich ganz schön einsam. Auch wenn wir uns nicht täglich sehen, so wisse immer, dass ich zu dir gehöre.
Gott schickte Dich direkt zu mir,
dass auf der Erden wir vereint,
Gott schickte mich direkt zu Dir,
dass immerzu uns Sonne scheint.
Auch wenn ein Schatten auf uns fällt,
so überstrahlt ihn doch die Liebe,
das Schlechte auf der ganzen Welt,
dass gänzlich ohne Macht es bliebe.
Ich wollte Dich fragen:
“Spürst Du das auch?“
Es zieht und wirbelt seit Tagen
so seltsam im Bauch.
Die Knie sind ganz weich,
es zittern die Hände –
fühlen wir beide es gleich?
Das spricht doch Bände!
Diese Symptome, das ist jetzt klar,
dazu fällt mir nur eines ein,
die Diagnose: leider unheilbar. .
diese Krankheit, das muss Liebe sein!
Ich kann es nur fühlen und nicht hören,
trotzdem könnte ich beschwören,
hier knistert etwas fürchterlich.
Ich sehe keine Lichter glühen,
und doch spür‘ ich wie die Funken sprühen –
verwunderlich!
Ein Gefühl, nichts was ich höre und sehe –
immer nur in Deiner Nähe. . .
Ich liebe Dich!
Dieses unsichtbare Kribbeln – ganz tief im Bauch,
Liebst Du mich auch?
Wie du auch dein Leben lebst, ich will dich stets begleiten. Erweiterst du Schritt für Schritt dein Handlungsfeld, ich will es sehen bei Zeiten. Und wenn du lachst und vorwärts gehst, so sollst du eines wissen. Wenn du einmal an Kreuzungen stehst, so will ich die Stirn dir küssen. Mein lieber Enkel, ich hab dich lieb.

