Wenn ich fliege, krieg ich immer dieses Bauchkribbeln, denn ich spüre die Sehnsucht nach der Liebe, die ich nicht mehr hätte, wenn das Flugzeug abstürzte.
Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.
Als unsere Wege sich kreuzten,
hatte ich noch keine Ahnung,
was passieren würde,
in all dieser Zeit und an all diesen Tagen,
heute ist es mir klarer als je zuvor,
du hast mein Leben verändert.
Hallo, ist dort der Hotel Service? Ich hätte gerne einen liebevollen Menschen, der mich versteht und immer bei mir bleibt. Ach, warten Sie, den habe ich ja schon neben mir sitzen. Dann nehme ich ein leckeres Eis.
Jeden Morgen, wenn ich das Haus verlasse, habe ich Angst, dass du nicht mehr da bist, wenn ich zurück komme. Dann hätte ich das Wichtigste im Leben verloren.
Ich hatte einen wirklich schlechten Tag und ich würde mich besser fühlen, ein hübsches Mädchen lächeln zu sehen. Also würdest du für mich lächeln?
Es ist besser zu irren in der Liebe, als sich in Gewissensvorwürfen zu verlieren. Was wäre wenn? Hätte ich es nicht versuchen sollen? All die Fragen werden das Gewissen plagen, wenn wir nicht den Mut aufbringen und uns mal irren.
Enkel hin und Opa her,
unsere Beziehung war niemals schwer.
Mit dir hatte ich stets Freude und Spaß bei vielen Dingen,
sei es, an dem durch die Pfützen springen.
Du zeigtest mir so manchen praktischen Tipp und gabst mir Rat im Leben,
hast mir vermittelt, dass es sich lohnt nach dem Glück zu streben.
Danke für Alles.
Du liebtest mich schon, noch bevor ich in diese Welt kam. Du lehrtest mich Sprechen und Laufen, gabst mir Flügel zum Fliegen und reichtest mir stets deine helfende Hand. Später ließ ich diese Hand los, ging eigene Wege, wurde erst aufmüpfig, dann selbstständig und meldete mich immer seltener. Wochenenden und Feiertage schenkte ich dir als gemeinsame Zeit. Nun bist du fort und ich habe eigene Kinder. Jetzt erst verstehe ich, wie sehr du mich geliebt hast, wie viel ich dir verdanke und wie viel mehr ich dich hätte lieben sollen.
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Als kleines Kind hatte ich Angst vor Spritzen;
Später dann vor schlechten Witzen.
Und seit dem ersten Liebesaus
halte ich einfach keine Nähe mehr aus
Zu lange trieb ich mich hoffnungslos herum,
doch nun ist es anders
Und es zu leugnen wäre dumm
Denn du bist so etwas wie mein Antiserum

