Man sei erst liebenswert, wenn man geliebt sein will.
Die
Mitschuldigen, entstanden 1768/9; Erstdruck dieser Fassung 1909. 2. Szene, Sophie
zu Söller
Von Dir getrennt zu sein ist so, als ob man mir mein Herz vorenthält.
Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
Mit Dir allein im Mondschein will ich für immer glücklich sein.
Mit dir zu sein, ist wie ein ewiges Frühlingserwachen meiner Seele.
Deine körperliche Größe ist ein Spiegel deiner überragenden innerlichen Stärke, deiner Güte und deiner Kreativität, die deine bestechende Liebenswürdigkeit nach außen sichtbar werden lässt.
Komm sei kein Frosch, sei doch mein Prinz,
sodass nur Du mein Herz gewinnst.
Reite zu mir, auf Deinem Ross,
und bring mich auf Dein schickes Schloss.
So werden Alle neidisch sagen,
sie leben glücklich an vielen Tagen.
Viele Wege sind beschwerlich, doch während der Wanderung werden wir kräftiger und trainierter, dies ist auch immer mit den Menschen verbunden, die uns bei der Wanderung die Hand reichen, denn sie sind es, die jeden Weg gangbar machen.
Liebst Du mich? Hast Du heute Abend Zeit für mich? Und möchtest Du morgen etwas mit mir unternehmen? Und nächste Woche, und übernächsten Monat? Ich liebe Dich so sehr, ich könnte jeden Tag und alle kommenden Jahre mit Dir verbringen. Sag bitte Ja – auf alle meine Fragen!

