Früher bewunderte ich Deine Haare und verzehrte mich nach einem Kuss von Deinen vollen, weichen, wunderschönen Lippen. Später dann konnte ich nicht einschlafen, warst Du nicht in meiner Nähe, vermisste Dein Lachen, warst Du nicht da. Und heute? Ist es genau so wie früher.
Beim einen ruft die Arbeit, beim anderen die Schule. Bei mir ist es die Sehnsucht dich zu sehen, die mich morgens aufstehen lässt.
Wenn ich morgens erwache sehe ich dein Gesicht,
es strahlt im bezaubernden Morgenlicht,
So das ich deine Haut berühre,
und all deine Wärme und Liebe spüre.
Ich nehme keine Drogen, trinke keinen Alkohol, rauche keine Zigaretten, trinke keinen Kaffee und esse keine Süßigkeiten. Trotzdem bin ich süchtig. Ich bin süchtig nach dir. Meine Sehnsucht frisst mich auf, wenn Du nicht bei mir bist. Ich bin dann jedes Mal wieder auf Entzug, auf Liebesentzug.
Ich irrte
durch das Labyrinth des Lebens,
ich suchte
nach dem Ausgang, nach dem Ziel,
ich sah Dich,
und war angekommen,
am Ziel der Glückseligkeit,
am Ausgang der Einsamkeit,
am Eingang unserer Liebe.
Wie ein Vöglein im Wind und stark wie ein Bär, bin ich in deiner Nähe.

