Die Liebe ist ein Käfig, in dem man für immer gefangen sein möchte. Und je länger man in diesem Käfig eingesperrt ist, desto freier wird man. Damit das Gitter eine Ewigkeit hält und nicht brüchig wird, muss es aus Vertrauen gemacht sein. In ein solches Gefängnis wird man nicht gesperrt, man muss es sich selbst bauen. Keine Mauer, kein Schutzwall vermag besser vor Gefahr und Unglück zu schützen.
Sich zu verlieben, heißt Hoffung. Sich zu verlieben, heißt Angst, dass die Liebe nicht erwidert wird. Sich zu verlieben, heißt, etwas nicht kontrollieren zu können. Sich zu verlieben heißt, Willkommen im Leben.
Alles lässt sich definieren im Lexikon, nur die Liebe lässt sich nicht festsetzen und könnte ein ganzes Lexikon für sich beanspruchen.
Jeder Weg geht sich leichter, wenn man einen guten Partner bei seiner Wanderung an seiner Seite hat. Das liegt vor allem daran, dass man sich austauschen kann und sich gemeinsam an den vielen Erlebnissen erfreuen kann.
Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.
1. Korinther 13 Vers 4-7 aus Hoffnung für Alle
Liebe ist eine Wissenschaft für sich, nicht jeder hat sich immatrikulieren lassen!
Zwei Herzen, die sich gefunden haben, bauen sich ihr eigenes Universum.
Wer verzeiht sich nicht Vieles, sobald man sich Eins verziehen hat?
Die schönsten Verse bleiben ungeschrieben, wenn zwei sich anschauen, die sich lieben.
Wenn wir zusammen sind, fühlt sich die Welt an, als würde sie aufhören, sich zu drehen.

