Nun sind wir alt und grau, krumm und gebeugt. Ich aber sehe noch immer die schöne junge Frau von einst in Dir. Welch eine Gnade dem, der die Liebe seines Lebens trifft. Du bist diese eine – meine.

Verliebt in dich zu sein beinhaltet auch den Schmerz in jeder Stunde, in der ich nicht bei dir sein kann.

Eine Liebe, die einem wie ein Blitz trifft, ist wie ein Drogenrausch, man hat ein Gefühl des Schwebens, die ganze Welt ist heller.

Allein sein Ein Mensch ist nicht gern allein, da denkt er immer gleich er ist ein verdammt armes Schwein. Selbst wenn er ist auch noch so klein, erfreut er sich sehr, wenn er sich kuscheln kann an Mamas Bein. Er will daher immer gern sein zu zwein, und gemeinsam trinken den lieblichen Wein, Will nicht ein Divisor, sondern ein Multiplikator sein. Ohne dich zu sein, wäre daher eine wirkliche Pein.

Möge jeder Regentropfen, den der Himmel weint, eine Perle der Liebe für dich sein. In dieser Gewissheit kann man selbst Regenwetter ertragen.

Verliebt zu sein bedeutet zu Träumen und niemals aufzuwachen.

Ich habe mich in dich verliebt, weil du mich liebtest, in einer Zeit, als ich mich nicht mal selbst lieben konnte.

Zurückgeworfen auf mich selbst bin ich mit mir ganz alleine und darf erkennen, dass es eine Person gibt, die mich immer lieben wird: Ich selbst.

Die Liebe ist ein Käfig, in dem man für immer gefangen sein möchte. Und je länger man in diesem Käfig eingesperrt ist, desto freier wird man. Damit das Gitter eine Ewigkeit hält und nicht brüchig wird, muss es aus Vertrauen gemacht sein. In ein solches Gefängnis wird man nicht gesperrt, man muss es sich selbst bauen. Keine Mauer, kein Schutzwall vermag besser vor Gefahr und Unglück zu schützen.

Verliebt zu sein, ist, wenn man nicht einschlafen will, weil die Realität besser als ein Traum ist.