Du nennst mich seelenlos, und tötest mich damit. Was bleibt übrig, wenn die Seele „los“ ist? Lebendiges Fleisch ohne Sinn. Alles verblasst und verliert seine Konturen. Der Mensch im Spiegel sieht aus wie immer, ist mir jedoch so unbekannt als sähe ich ihn zum ersten Mal. Ich spüre Angst, weil etwas fehlt. Viel zu offensichtlich offenbart sich, was ich nicht erblicken kann. Und nie mehr erblicken werde.

Ich weiß gar nicht, wie ich früher ohne dich leben konnte. Ich weiß aber, dass ich in Zukunft nicht mehr ohne dich sein kann.

Sterne können nicht ohne die Dunkelheit scheinen. Ich liebe dich dafür, dass du meiner Dunkelheit etwas Gutes verleihst.

Ein steiler Anstieg, das Wetter kippte allmählich, auf Wolken folgte schließlich ein starker Regen, ein Tag zum vergessen, wäre da nicht etwas, das ich bei mir hatte, Dich, den Sinn meines Lebens.

Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.

Herzblatt auf der Flucht, wieso kann ich dich nicht einholen, nur einmal hatte ich das Glück dir über den Weg zu laufen, doch nun gehst du mir nicht mehr aus deinem Kopf.

Als wären hundert Mauern und tausende Kilometer nicht Distanz genug, um dich nicht mehr zu lieben. Sitzt du dennoch in meinem Kopf und in meinen Träumen.

Ich fühle mich einsam und verlassen, meine Gedanken schweifen nur noch um dich, warum habe ich es zugelassen? Warum hab ich dich gehen lassen? Ich habe es nicht gemerkt, was du mir bedeutest, war zu egoistisch und als du nicht mehr konntest kam die Trennung. Nun sitze ich hier und bitte dich um eines....Bitte verzeih mir!!

Ich bin so glücklich, dich an meiner Seite zu haben, und kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.

Die Liebe ist etwas surreales; es ist nicht greifbar und definierbar. Folglich lässt sich Liebe nicht an einer Kurve messen, wie ein Aktiengewinn. Nur wer es nicht erklären kann, liebt wirklich!