Du bist zwar kein Stern, aber irgendwie bekomme ich Dich schon zum Leuchten.
Zarte Flügel leise flattern im blassgoldenen Mondenlicht.
Feen auf der Lichtung, die dein Kommen mir verkünden.
Die Wolken, sie verschleiern den Blick - wo bist du nur, Sonne meines Lebens?
Da - ein Rascheln - darf ich träumen noch nach dir?
Und endlich bist du da! Du tanzt auf mich zu, schwebst über den Boden, wie die Elfe meiner Träume. Ich schließe dich in meine Arme... und die Welt ist perfekt.
Wärst du ein Vogel, wärst du ein Kolibri, so bunt, so fleißig, so wunderschön anzusehen.
Wärst Du ein Tier, wärst Du sicher eine Ameise. Sie kann ihr vierzigfaches Gewicht tragen!
Wenn Sonne und Mond sich küssen und die Welt am Leben erhalten, so bist du meine Sonne, denn nur du lässt mich leben.
Manchmal warst du ganz allein, ließt niemanden in dein Herz hinein.
Fühltest dich einsam und verloren, wünschtest gar, du wärst nie geboren.
Doch Hilfe wolltest du keine haben, Antwortet nicht auf all die gut gemeinten Fragen.
Auch ich kam in dieser Zeit nicht an dich heran, heute verstehe ich, du wolltest allein sein, damit das Zerbrochene heilen kann.
Du bist ein besonderer Mensch, der eine gigantische Aura hat, die er ausstrahlt. Du strahlst förmlich in der Dunkelheit und genießt es, so zu leuchten.
Sie sagten, der Märchenprinz, den ich mir wünsche, müsse erst noch gezaubert werden. Dabei warst Du die ganze Zeit schon da.
Einst warst du mit Haarpracht ausgestattet, nun glänzt der Schimmer deiner Glatze. Wo ist die Jugend geblieben, nur noch Alterserscheinungen, die dir blieben.