Zurückgeworfen auf mich selbst bin ich mit mir ganz alleine und darf erkennen, dass es eine Person gibt, die mich immer lieben wird: Ich selbst.

Ich liebe dich, weil du mich zum Lachen und Lächeln bringst.

Ich habe Angst vor der Liebe, weil sie mich immer verletzte.

Ich liebe Dich, ganz einfach, weil Du mich liebst, wie ich bin.

Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich, er liebt mich nicht ... - Was bringt dir das? Am Ende, wenn alle Blütenblätter achtlos herausgerissen sind, ist es immer noch, wie es ist. Also pflücke sie lieber achtsam mit Danke, Danke, Danke ... - und dann wirf sie über dich selbst, bade darin und feier dich.

Ich liebe dich nicht, weil du mir etwas gibst. Ich liebe dich, weil es auf der ganzen Welt niemanden gibt, der so ist wie du.

Du nennst mich seelenlos, und tötest mich damit. Was bleibt übrig, wenn die Seele „los“ ist? Lebendiges Fleisch ohne Sinn. Alles verblasst und verliert seine Konturen. Der Mensch im Spiegel sieht aus wie immer, ist mir jedoch so unbekannt als sähe ich ihn zum ersten Mal. Ich spüre Angst, weil etwas fehlt. Viel zu offensichtlich offenbart sich, was ich nicht erblicken kann. Und nie mehr erblicken werde.

Du liebst mich in Zeiten, in denen ich nicht in der Lage bin, mich selbst zu lieben.

Zur Liebe wird man gerne verführt, weil sie diese krönt und zärtlich kürt.

Liebst Du mich? Die Frage lässt mir keine Ruh‘: Liebst Du mich? Dann zwinker‘ mir doch einfach zu, Du könntest einen Blick mir schenken, mit einem Lächeln mich bedenken – oder – du könntest es auch einfach sagen, dann müsste ich mich nicht immer fragen: Liebst Du mich?